Schlumpf Reproduktion aus meiner Sammlung (Shop Landesmuseum Zürich)
Im Shop des Landesmuseums in Zürich sind verschiedene Reproduktionen aus meinen Sammlungen zu kaufen,
unter anderen aus der Sammlung Schlumpf, Winterthur die Litho Alpenpost....
Alpenpost
Weitere Reproduktionen aus meiner Schlumpf Sammlung wurden von der Schweizer Post zum Tag der Briefmarke heraus gegeben:
Im Augenblick (Stand November 2019) sind es rund 1000 Kartenbeispiele aus dem bekannten Verlag. Meine Homepage beinhaltet am Anfang
die Auslandskarten, dann der Bezug Lithos und Tourismus, frühe Vorläufer von 1882-1890, der Bezug der Gebrüder Jakob und Heinrich
Schlumpf, die Nummerierung und Datierung der Lithos, Beispiele des Lithographen Conrad Steinmmann (Schweizer Künstlerkarten) mit Beispielen
aus dem Artistischen Verlag Affoltern, Briefpapier Schlumpf und Spezialitäten. Wichtig ist weiter die fast vollständige Zusammenstellung
der frühen Lithos 1 bis 437, die separate vollständige Zusammenstellung der Steinmannlithos, die Militärlithos 1-24 und Mondscheinlithos
1000 bis 1040. Ich bin sehr
froh, wenn weitere Sammler sich melden und allenfalls interessante Details zum Forschungsprojekt
"Verlag Gebrüder Schlumpf/ Jakob Schlumpf / Heinrich Schlumpf , Winterthur" haben oder auch Scans
zur Verfügung stellen. Interessant wäre es auch, weitere Beispiele des Verlags aus dem Ausland zu erhalten.
Bekannt sind bisher Schlumpf-Litho-Karten aus Wien (bis Mai 1896): Es gibt aber auch Lithos von
Paris und München (gemäss Schweizer Sammler Anzeiger von 1898). In meiner Sammlung habe ich weitaus mehr Lithos
von Wien (701 bis 719) als von Paris (501 bis..) und München (601 bis....). Vielleicht lief der Verkauf in Wien besser. Sicher ist, dass Schlumpf
in Paris und München durch den Schweizer Verlag Künzli stark konkurrenziert wurde mit den gleichen Motiven. Möglicherweise
haben sich die beiden Verlage, die in Zürich sehr nahe nebeneinander lagen, über den Verkauf abgesprochen.
Nr. 502 Paris
Nr. 503 Paris Trocadero (Kälin)
Es ist wahrscheinlich, dass es auch weitere Nummern von Paris gibt. (wie 501, 504)
Nr. 605 München (Sammlung Kälin)
Es ist wahrscheinlich, dass auch weitere Nummern wie 601, 602, 603, 604 von München existieren!
Beispiele von Karten aus Wien (Nr. 701,702, 703, 704, 705, 706, 707,708, 709,710, 711(Sammlung Kälin) 712, 713, 714, 715, 716, 717, 718, 719),
Verlag Schlumpf Nr. 716, 718 (Sammlung Fabiano), 702 (Sammlung Frans Bokelmann)
Vermutlich wurden die Entwürfe zu den Wiener Lithos
vom bekannten Lithographen C.Steinmann erstellt, mindestens bei der Nr. 701 ist ein signierter Entwurf von 1890/1891
von C. Steinmann verkauft worden.
Wunderschöne Lithos von Wien aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur
Interessant ist bei meinen Lithos aus Wien, dass sie in verschiedenen Farbtönen gestaltet wurden, zum
Teil nur mit H.S. aus W. signiert wurden. Mehrheitlich sind sie von 1893 -1899 gelaufen.
701 Entwurf 1890
701(1894)
701/703
701/703 (1897)
702
702 (1894)
702 (1899)
702 (1899)
703
703
703 (1894)
704
704
704 (1895)
705
705
705 (1898)
706
706
706 (1897)
707
707
707 (1897)
708
708
708 (1896)
709
709 verkauft
710
710 (1896)
711
711 (Kälin)
712
712 verkauft
713
713
713 1896
714
714
714 (1897)
715
715
716
716
716 (1897)
717
717
718
718
718 (1898)
719
719 (1896)
719 (1897)
Mehrere schöne Lithos Wien aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur, von 1894, 1896, 1899 und
1897 habe ich nun doppelt in verschiedenen Ausführungen und kann sie allenfalls verkaufen......
verblüffende Aehnlichkeit der Adresseite:
716
Der Postkartenverlag Schlumpf Winterthur und der Tourismus
Es ist sehr interessant, die Entwicklung des schweizerischen Tourismus mit dem Ansichtskartenboom um die
Jahrhundertwende zu vergleichen. Der Ansichtskartenverlag Heinrich Schlumpf Winterthur war mit seinen
schön gestalteten Karten bis 1897 führend, dann wurde er aber durch eine grosse Anzahl weiterer Verlage
nur schon auf dem Platz Zürich konkurrenziert ( Künzli, Gordon, Guggenheim etc.).
Ursprünglich, ca 1880 begann der Verlag unter dem Namen Gebr. Heinrich und Jakob Schlumpf Ansichtskarten zu
produzieren. Diese Karten waren vorerst nicht nummeriert. Ab 1893 produzierte dann Heinrich Schlumpf erste
Ansichtskarten in blau-sepia-schwarz-Farbtönen ab Nr. 300 und höher bis ca 380, und dann in Farbtönen bis Nr.
437. Jakob Schlumpf spezialisierte sich auf topographische Karten. Die Ortsansichten Nr. 1 bis 300 folgten
dann später etwa ab 1896 mit dem Aufdruck Nr....gesetzlich geschützt.
1904
1904
1896
1896
Ab 1898 bis 1904 folgten dann die berühmten Steinmann-Künstler-Karten ab. Nr. 2000 bis 2290.
Der neu entdeckte
Massentourismus brauchte ein Werbemedium, das die
Schönheit der besuchten Orte aufzeigen sollte. Und da drängte sich die Ansichtskarte auf, die ja als Bild
wirkte und deren Botschaft nur auf dem Vorderteil der Karte aufgeschrieben werden durfte. Wie wichtig diese
Werbebotschaft wurde, zeigt die Anzahl der versandten Ansichtskarten ab 1890:
1890: 16,9 Millionen versandte Ansichtskarten durch die schweizerische Post
1895: 21,3 Millionen
1900: mit 55,2 Millionen über das Doppelte von 1895
1905: 83,7 Millionen
1910: 102,3 Millionen
1914: mit dem Weltkrieg entstand ein eigentlicher Einbruch der Zahlen mit 76,7 Millionen
bis heute wurden die Versandzahlen vor dem 1. Weltkrieg nicht mehr erreicht....
Von den nummerierten Lithos aus dem Verlag H.Schlumpf fehlen mir nur noch 9 (ohne München und Paris) mit den entsprechenden Orten:
Nr. 18, 19, 20 (bisher noch nie aufgetaucht), 130, 139, 436, 906
von den blau-grünen Mondscheinlithos: Nr. 1008
von den Steinmannlithos: Nr. 2277 (bisher nicht bekannt)
Für Angebote oder Kopien dieser Lithos wäre ich sehr dankbar!
Die Vorläufer aus dem Verlag Schlumpf, Winterthur Vorerst die Vorläufer der Gebrüder Jakob und Heinrich Schlumpf, Winterthur 1882 - 1889
Speziell sind sicher diese ältesten Lithos aus dem Verlag Schlumpf in Winterthur. Diese Lithos
sind auf relativ schlechtes Papier gedruckt und häufig beschädigt und in einem schlechten Zustand.
Trotzdem sind sie natürlich für einen Sammler interessant:
Dieser gelaufene Brief aus dem Verlag Gebrüder Schlumpf (frères) könnte eines der ältesten Dokumente mit dem Vorläufer
Lausanne sein, gelaufen 1889/allenfalls 1879, wie auf dem Brief zu entziffern ist. Diese Briefe sind äusserst selten,
vor allem in diesem perfekten Zustand.
Interessant ist auch, dass nach 1889 Heinrich Schlumpf allein den Verlag übernahm und anfänglich die
gleichen Lithos druckte, aber mit seinem Namen ( 1889 - 1892):
Diese Verlagskarte zeigt mit dem Aufdruck "Heinrich Schlumpf, vormals Gebr. Schlumpf" den Wechsel im
Verlagsgeschäft (Karte von 1890, Sammlung Kälin):
Absolut spannend sind auch diese frühen Schlumpf-Lithos:
1887!!!!
1887!!!!
1890
Aktuell Nr. 328: vom 20. Jan. 2012
Ein weiterer spannender Fund aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur, in
meiner Sammlung. Es ist eine unnummerierte Litho vom Hotel Monnestein in Davos. Heinrich
Schlumpf hat immer wieder Lithos im Auftrag von Hoteliers heraus gegeben.
Aktuell Nr. 327: vom 29. Nov. 2010
Nun ist sie da, die dritte Reproduktion aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur, die aus
meiner Sammlung stammt. Zum Tag der Briefmarke in Bern am 4. Dez. 2010 gibt die Schweizer Post diese
herrliche Karte mit Spezialmarke heraus - ein grosse Ehre !
Besondere Repro einer Schlumpf-Litho aus meiner Sammlung:
Zum Anlass des Tags der Briefmarke in Bellinzona wurde eine Repro meiner Schlumpf-Litho aus
Bellinzona als Thema genommen und wird in der Vernissage am 7. Dez. 2008 vorgestellt, Informationen
werden im Artikel des Briefmarkenmagazins 4/2008 "Lupe" vorgestellt:
Es gibt aus dem Verlag Schlumpf auch fantastische Lithos mit humorvollen Darstellungen wie:
Der Postkartenverlag Gebr. Schlumpf Winterthur
Ursprünglich kehrte Jakob Schlumpf 1879 von seiner Ausbildung in der französischen Schweiz nach Winterthur
zurück, um an der Platanenstrasse, nahe der "Karthographia" eine eigene Lithographie mit einer Schnellpresse
einzurichten, wobei er auch seinen Bruder Heinrich Schlumpf ausbildete. 1887 kauften die beiden Brüder
Schlumpf ein Geschäftshaus am Bahnhofplatz, um ihr blühendes Druckergeschäft in grösserem Umfang betreiben zu
können. 1890 machte sich Heinrich Schlumpf selbständig, um vor allem im Ansichtskartengeschäft erfolgreich
zu wirken. Jakob Schlumpf übernahm am 1. Jan. 1890 die topographische Anstalt Winterthur. Unter Jakob Schlumpf
trat namentlich im Bezug auf das Reproduktionsverfahren von Karten ein totaler Umschwung ein. ER war der erste
in der Schweiz, der das neue Verfahren, das dank der genialen Konstruktion eines vom berühmten Optiker Steinheil
in München erfundenen Objektivs ermöglicht wurde, einführte und ausprobierte. So konnten die äusserst zeitraubenden
Vergrösserungen und Reduktionen schneller ausgeführt werden. In der Art realisierte er immer wieder neue Verfahren.
Hier Lithos aus seiner topographischen Anstalt als besondere Belege:
Besonders interessant sind diese Karten von Jakob Schlumpf, der Leiter der Topographischen Anstalt Winterthur war:
Weitere Belege aus der Sammlung Antonio Fabiano:
Interessant ist auch diese Foto aus Winterthur: Heinrich Schlumpf hat auch eine Buchbinderei!
Sensationeller Brief von Heinrich Schlumpf vom Sept. 1897 an einen Hotelier in Davos
In meiner Sammlung habe ich nun einen sensationellen Brief von Heinrich Schlumpf, Winterthur,
der wichtige Aussagen zur Herstellung der Ansichtskarten in seinem Verlag und
seiner Druckerei macht,
die mir noch nicht bekannt waren und die eine wunderbare Ergänzung bilden.
So schreibt er sinngemäss und sind z.B. folgende Tatsachen festgehalten:
- 1897 hat Heinrich Schlumpf persönlich den Auftrag zur Herstellung einer
Postkarte entgegen genommen von Herrn Brents, Hotel Deutscher Hof in Davos Platz!
- er möchte 5000 Karten erstellen zum Preis von 150.- Fr.
- er kann keine Cliché gebrauchen, da er eine complete Gravour auf Stein erstellt.
- die Gravour wird aufgrund der nötigen Fotografien des Hotels und von Davos erstellt!
Zum Schluss bedankt er sich für den Auftrag und unterschreibt persönlich.
Heinrich Schlumpf erstellte mit dem gleichen Lithostein auch Briefpapier, hier Beispiele von Zürich,Thun, Baden,(farbig) Bern,Lac Léman:
faszinierendes Briefdokumente zur Firma Heinrich Schlumpf
Mit diesen Dokumenten ist belegt, dass die Firma Heinrich Schlumpf, gegründet 1879, im Jahr
1938 als Etikettenfabrik immer noch existiert. Vermutlich ist durch die grosse Konkurrenz
an Ansichtskartenverlagen um 1914 das Geschäft nicht mehr so lukrativ geworden, sodass sich
Heinrich Schlumpf, Bürger von Winterthur Seen, auf die Produktion von Etketten spezialisierte.
Die Firma und Lithograph. Anstalt, die von Heinrich Schlumpf, jun.
weiter geführt wurde, existierte bis um das Jahr 1963 weiter am Bahnhofplatz Winterthur neben einem gleichnamigen
Zigarrengeschäft Heinrich Schlumpf & Co. (da konnten vielleicht die produzierten Etiketten gleich auch verwendet werden?)
gemäss den Unterlagen im Stadtarchiv Winterthur, allerdings vor allem
als Etikettenfabrik, 1968 war die Firma liquidiert.
2 spannende Karten zur Verlagsgeschichte vom Verlag Schlumpf Winterthur
Diese zwei Karten sind äusserst interessant für die Verlagsgeschichte dieses
Winterthurer Verlags. Das eine ist ein Probeabzug mit drei Farben und dem Stempel
des Verlags, das andere eine sehr schöne frühe Litho mit der Verlagsanstalt und auf der
Rückseite sogar der Unterschrift von Heinrich Schlumpf.
Interessante Verwendung von alten Schlumpflithos!
Ich bin auf einen interessante Verwendung eines Vorläufers aus dem Verlag Gebr. Schlumpf durch die Firma Dillier gestossen:
Auf der verwendeten "Werbekarte" steht:
P.P: Nächstens wird Jemand von unserem Hause das Vergnügen haben Sie zu besuchen, um Ihnen
Offerte in 1er aechte Emmenthaler Käse zu machen. Wir bitten Sie Ihren Bedarf bis zu unserem Eintreffen
gütigst aufzubewahren oder uns schriftlich hierher aufgeben zu wollen. Achtungsvoll empfehlend Dillier und Wyss
Der Postkartenverlag Schlumpf Winterthur und die Nummerierung
Spannend ist immer wieder neue Vergleiche bei diesem Verlag zu machen, kommen doch plötzlich die
praktisch gleichen Karten wieder mit neuen Nummern, oder umgekehrt die gleichen Nummern, aber mit anderen
Sujets. Es ist möglich, dass der Verlag je nach Verkauf der Ansichtskarten entschied, eine Karte nochmals
aufzulegen oder durch eine andere zu ersetzen. Hier das Beispiel von St.Gallen:
Die Karte Nr. 80 wird als Nr. 403 nochmals aufgelegt:
oder die Karte Nr. 10 Berner Oberland durch Berner Oberland Nr.?....mit etwas anderen Farbtönen
Herrliche Litho aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur im Stil der Vorläufer, aber
mit zweiteiliger Adressseite und daher nach 1905 gedruckt und versandt. Ein schönes Beispiel, dass
die Druckerei Schlumpf auch nach 1905 noch Lithos in der alten Art herstellte. Die Litho
wurde 1909 versandt. Die Firma wurde ja nach
Heinrich Schlumpf später von seinem Sohn, Heinrich Schlumpf jun. weiter geführt.
Spezielle Serie mit Nr. 1200 und mehr aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur
Diese weiteren Karten aus dem Verlag Heinrich Schlumpf habe ich als einzige Exemplare mit den Nummern
1200 und mehr gefunden. Vielleicht haben andere Sammler
Heinrich-Schlumpf-Karten mit diesen hohen Nummern und können unsere Sammlung ergänzen.
Beispiele aus meiner Sammlung:
Nr. 1201 Zürich (Postkarte, gelaufen)
Nr. 1202 Zürich, Mädchenschulhaus Hirschengraben (Karte gelaufen 3.6.1900)
Nr. 1203 Zürich Zwingli-Denkmal und Wasserkirche (1900)
Nr. 1204 Zürich Bahnhofplatz (1899)
Nr. 1205 Zürich Bahnhofbrücke (1899)
Nr. 1206 Zürich vom Uetliberg
Nr. 1207 Zürich, Gesamtansicht von der Weid aus (Carte postale 5.9.1901
Nr. 1208 Zürich Quaibrücke und Enge
Nr. 1209 Zürich ??????
Nr. 1210 Zürich Rathausquai
Nr. 1211 Zürich Landesmuseum
Nr. 1212 Zürich Landesmuseum
Nr. 1213 Zürich
Nr. 1214 Zürich ????????
Nr. 1215 Zürich Grossmünster
Nr. 1217 Thun
Nr. 1219 Luzern
Nr. 1225 Bern Kornhausbrücke
Nr. 1225 dreiteilige Panoramakarte
Nr. 1229 Vitznau
Nr. 1235 Montreux
1217
Serie Tell-Lithos aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur Nr. 2100, 2101, 2102, 2103
Diese Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf sind, obwohl sie mit Nummern über 2000 versehen sind,
keine Steinmann-Lithos.
Hier Beispiele aus meiner Sammlung:
Serie "Aus den Bergen" aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur mit den Nummern 900 -...?
Diese Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf sind in recht grosser Anzahl vorhanden, allerdings
ist es nicht bekannt wieviele es von dieser Art gibt..
Hier Beispiele aus meiner Sammlung:
900
901
902
903
904
905
906 fehlt.......
907
908
909
910
911
912
913
920
921
922
923
Aktuell vom 20. Sept. 2009
Herrliche Belege aus dem Verlag Heinrich Schlumpf, Winterthur zur Ergänzung. Erstmals habe ich
Lithos gefunden, die aus der Serie Schweizer Trachten stammen und zu einem späteren Zeitpunkt
vor allem bei den Guggenheim-Prägelithos für fast jede Gemeinde geprägt wurden, mit den herrlichen
Kantons-Trachten-Lithos.
Steinmann-Lithos aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur
Diese Lithos vom bekannten Lithographen C.Steinmann (1866 - 1933) aus dem Verlag Heinrich Schlumpf sind eine
von 1898 bis 1901 gestaltet worden. Die meisten dieser Karten sind mit besonderen Serien
gekennzeichnet. Obwohl alle über Nr. 2000 sind, sind sie nicht unbedingt
vom gleichen Lithographen gestaltet, was noch genauer abzuklären ist. Das alles ist als Forschungsobjekt
sehr interessant.
Hier Beispiele aus meiner Sammlung:
Drei Beispiele von Steinmann-Lithos aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur
Diese Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf zeigen auf, dass immer wieder die gleichen Sujets
in verschiedenen Varianten und mit verschiedenem Papier gedruckt wurden.
Hier drei Beispiele aus meiner Sammlung: (Nr. 2013 Fluelen Serie am Vierwaldstättersee, Nr. 2134
Tellskapelle am Vierwaldstättersee, veränderte Serie, Nr. 2236 Goldau, 3. Serie am Vierwaldstättersee ):
Steinmann-Lithos, die nicht aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur kommen!!!
Diese Karte aus dem Verlag Joh.Foellmer, Frauenfeld, mit der Signatur des bekannten Lithographen
C.Steinmann ist etwas ganz Besonderes. Die Karte ist 1903 gelaufen, also nachdem C.Steinmann
seine schönen Lithos für den Verlag von Heinrich Schlumpf gestaltet hat. Es ist nun naheliegend, dass
sich C.Steinmann nach den Auseinandersetzungen mit dem Verlag ein neues Arbeitsfeld gesucht hat.
Darauf weist auch die Tatsache hin, dass die letzten Karten des Verlags von Heinrich Schlumpf eher von
anderen Lithographen gezeichnet wurden (z.B. A.Egli) und die Signatur von C. Steinmann sogar weg retouchiert
werden musste (z.B. Karte Männlichen).
Steinmann hat nach dem Zerwürfnis mit Heinrich Schlumpf sein eigenes Atelier (ab 1899 hatte er
schon seinen Wohnsitz nach Affoltern verlegt) in Affoltern am Albis eingerichtet mit einem eigenen
Ansichtskartenverlag,
aus dem dann eigene Lithos stammen, allerdings nicht mehr mit dem gleichen Erfolg:
Hier die Beispiele aus meiner Sammlung dazu: Aeugst aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Affoltern aus dem Verlag Art. Atelier Conrad Steinmann
Atelier Steinmann
Gruss aus Affoltern Friedheim aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Albisbrunn aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Bonstetten aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Hausen aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Hedingen aus dem Verlag Art. Atelier Conrad Steinmann
1907
Schloss Horben aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Mettmenstetten aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Thürlersee aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Wengibad aus dem Verlag Artistisches Atelier Conrad Steinmann
Weitere Beispiele
Ab 1904 hat Conrad Steinmann als renommierter Künstler auch Ausstellungen im Kunsthaus, in Winterthur,
in Neuenburg (1912), in Bern (1914) und Zürich gestaltet. 1933 verstarb er nach kurzer Krankheit mit 67 Jahren.
Variationen aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur und schwierige Nummerierung
Diese Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf sind manchmal zum Verwechseln ähnlich und doch anders. Das ist für den Sammler besonders interessant, aber auch manchmal etwas mühsam. Zum Beispiel die Karte
Nr. 386 vom Uetliberg: Der ursprünglich 1894 gebaute Turm ist auf der ersten Version der Karte
nicht drauf, anschliessend wird er einfach rein-retouchiert:
Hier Beispiele aus meiner Sammlung:
Aehnlich ist es mit der Stadt Zürich-Karte Nr. 387. Einmal ist sie normal ohne Aufdruck, dann wird
sie mit dem Neujahrsgruss verwendet und anschliessend nochmals mit einer neuen Nr.432 und einem
Aufdruck für eilige Ansichtskartenschreiber...
Interessant ist bei diesem Verlag, wie gross die Anzahl der Ansichtskarten war und wie sorgfältig
sie auch registriert wurden. So sind z.B. die Lithos Nr. 2000 bis 2292 praktisch alles Steinmann-Karten, mit Ausnahme der Karten 2150,2247-2259, 2266-2268, die von A.Egli signiert wurden. Für Sammler ist das
besonders interessant, weil dann eher Suchlisten erstellt werden können.
Die Ansichtskarten zusammengestellt nach Nummern und Typen: 1. Frühe Ansichtskarten aus dem Litho-Verlag Heinrich Schlumpf
Nr. 1 Zürich
Nr. 2 Davos
Nr. 3 St.Moritz
Nr. 4 Chur
Nr. 5 A.d.Berg.
Nr. 6 Zürich
Nr. 7 Zürich
Nr. 8 Zürich
Nr. 9 Zürich
Nr. 10 Bern.O.
Nr. 11 Bern
Nr. 12 Bern
Nr. 13 Bern
Nr. 14 Bern
Nr. 15 Bern
Nr. 16 Montr.
Nr. 17 Basel
Nr. 18 unbekannt
Nr. 19 unbekannt
Nr. 20 unbekannt
Nr. 21 Beatenb
Nr. 21 Beatenb/Papet.Zellweger(Kälin)
Nr. 22 Weng.
Nr. 23 Bern.O.
Nr. 24 Grindelwald
Nr. 25 Interl.
Nr. 26 Luzern
Nr. 27 Genf
Nr. 28 Genf
Nr. 29 Luzern
Nr. 30 Luzern
Nr. 31 Luzern
Nr. 32 Luzern
Nr. 33 Luzern
Nr. 34 Rigi
Nr. 35 Vierw.
Nr. 36 Luzern
Nr. 37 Stanser.
Nr. 38 Beatenb.
Nr. 39 Rigi
Nr. 40 Engelb.
Nr. 41 Giessb.
Nr. 42 Beatenb.
Nr. 43 Seel.
Nr. 44 Hohle G.
Nr. 45 ZH Weid
Nr. 46 Uetlib.
Nr. 47 Zürichsee
Nr. 48 ZH
Nr. 49 ZH Gross.
Nr. 50 Zürich
Nr. 51 ZH,Tonh.
Nr. 52 ZH,Thea.
Nr. 53 ZH,.
Nr. 54 ZH,Par.
Nr. 55 Rheinf.b
Nr. 55 Rheinf.
Nr. 56 Brunnen
Nr. 57 Axens.
Nr. 58 Thun
Nr. 59 BrienzerR.
Nr. 60 Rigi
Nr. 61 Furka
Nr. 62 Seelisberg
Nr. 63 Bürgens.
Nr. 64 Locarno
Nr. 64 Locarno
Nr. 65 Bellinzona
Nr. 66 Locarno
Nr. 66 Locarno
Nr. 67 Bellinzona
Nr. 68 Lugano
Nr. 68 Lugano
Nr. 69 Menaggio
Nr. 69 Menaggio
Nr. 70 Gösch.
Nr. 71 Hospent.
Nr. 72 Rhoneg.
Nr. 73 Heimwehf.
Nr. 73 Heimwehf.rosa Rücks.
Nr. 74 Thun
Nr. 75 Rigi
Nr. 76 Brunnen
Nr. 77 Thun
Nr. 78 Altdorf Probeabzug
Von verschiedenen Schlumpf-Lithos gibt es seltene Probeabzüge, erkennbar an den Justierlinien in der Mitte der Karte
und meist weniger kräftigen Farben. Im Handel werden diese Karten nur wenig angeboten und sind entsprechend teuer.
Nr. 78 Altdorf
Nr. 79 Meir.
Nr. 80 St.Gallen
Nr. 81 Flüelen
Nr. 82 Anderm.
Nr. 83 Bad R.
Nr. 84 Altd.
Nr. 85 Meir.
Nr. 86 Altdorf
Nr. 87 Pilatus Probeabzug
Nr. 87 Pilatus
Interessant ist, dass praktisch alle Lithos aus dem Tessin und Norditalien in einer bräunlichen und einer
bläulichen Version gedruckt wurden, je nach Wunsch der Verkaufsstellen. So ist es für die Sammlung wichtig,
dass beide Lithos (Nr. 64 bis 69 und Nr. 88 bis 103) aufgeführt werden. Einzelne Karten wurden auch für Verkaufsstellen (Papeterie Paolo Grandi Nr. 91) ohne Verlagseindruck
geliefert.
Nr. 88 Lag. Como
Nr. 88 Lag. Como
Nr. 89 Pallanza
Nr. 89 Pallanza
Nr. 90 Pallanza
Nr. 90 Pallanza
Nr. 91 Bellagio
Nr. 91 Bellagio/Pap.Grandi(Kälin)
Nr. 92 Pallanza
Nr. 92 Pallanza
Nr. 93 Como
Nr. 94 Como
Nr. 94 Como
Nr. 95 Bella I.
Nr. 95 Bella I.
Nr. 96 Lagi I.
Nr. 97 Como
Nr. 98 Como
Nr. 99 Lugano
Nr. 100 Lugano
Nr. 100 Lugano
Nr. 101 Bell.
Nr. 102 Lugano
Nr. 103 Lugano
Nr. 103 Lugano
Nr. 104 Gersau
Nr. 105 Baden
Nr. 106 Baden
Nr. 107 Baden
Nr. 108 Chur
Nr. 109 Schaffh.
Nr. 110 Schaffh.
Nr. 111 Schaffh.
Nr. 112 Schaffh.
Nr. 113 Chur
Nr. 114 Aarau
Nr. 115 Wintert.
Nr. 116 Wintert.
Nr. 117 Wintert.
Nr. 118 Wintert.
Nr. 119 Wintert.
Nr. 120 Landq.
Nr. 119 Wintert.
Nr. 121 La Ch.d.F.
Nr. 122 Neuch.
Nr. 123 La CH.d.F.
Nr. 124 La Ch.d.F.
Nr. 125 Neuenb.
Nr. 126 Le Locle
Nr. 127 Zürich
Nr. 128 Baden
Nr. 129 Davos
Nr. 130 unbekannt
Nr. 131 Interl.
Nr. 132 Brunnen
Nr. 133(Fab.)Lugano
Nr. 134 Gandria
Nr. 135 M.Genero.
Nr. 135 M.Genero.
Nr. 136 Lago M.
2. Sepia-Blau-Schwarz Karten vom Ansichtskartenverlag Heinrich Schlumpf 1891-1898
Nr. 301 Basel.
Nr. 302 Schweizerland
Nr. 302 Bern.O.
Nr. 303 Bern.O.
Nr. 304 Bern.O.
Nr. 305 Thuners.
Nr. 306 Thun
Nr. 307 Bern
Nr. 308 Interl.
Nr. 309 Bern
Nr. 310 Genève
Nr. 311 Luzern
Nr. 312 Rigi
Nr. 313 Luzern
Nr. 314 Luzern
Nr. 315 Vierwaldst.
Nr. 316 Zürich
Nr. 317 Zürich
Nr. 318 Zürich
Nr. 319 Zürich
Nr. 320 Lausanne
Nr. 321 Neuch.
Nr. 322 Baden
Nr. 323 La CH.
Nr. 324 Bienne
Nr. 325 Lac L.
Nr. 326 Lac L.
Nr. 327 Lausanne
Nr. 328 Montreux
Nr. 329 Zermatt
Nr. 330 Genève
Nr. 331 Vierw.
Nr. 332 Genève
Nr. 332 Genève b mit Libr.Garin
Nr. 333 Grindelw.
Nr. 334 Lac Léman
Nr. 335 Genève
Nr. 336 Genève
Nr. 337 Tonhalle
Nr. 338 Zürich
Nr. 339 Basel
Nr. 340 Genf
Nr. 341 Meir.
Nr. 342 Meir.
Nr. 343 Mürren
Nr. 344 Staubb.
Nr. 345 Interl.
Nr. 346 St.Moritz
Nr. 347 Rigi
Nr. 348 Rigi
Nr. 349 Vierwaldstättersee
Nr. 350 Trüm.
Nr. 351 Appenz.
Nr. 352 Grind.
Nr. 353 Rorschach
Nr. 354 Lausanne
Nr. 356 Luzern/ Löwendenkm.
Nr. 357 Rigi
Nr. 358 Rigi
Nr. 359 Rigi
Nr. 360 Rigi
Nr. 361 Rigi
Nr. 362 Rigi
Nr. 363 Luzern
3. Späte Nummern vom Verlag Heinrich Schlumpf Winterthur, allenfalls Nachdrucke
Nr. 380 Vierwaldstättersee
Nr. 381 Bern
Nr. 382 Berner O.
Nr. 383 Engadin
Nr. 384 Bern.O.
Nr. 385 Interlaken a
Nr. 386 Uetliberg a
Nr. 386 Uetli b
Nr. 387 Zürich
Nr. 388 Bern
Nr. 389 Lucerne b
Nr. 390 Landesm.
Nr. 391 Zürich
Nr. 392 BernerO.
Nr. 393 BernerO.
Nr. 394 Pilatus
Nr. 395 Luzern
Nr. 396 Schaffh.
Nr. 397 Mürren
Nr. 398 Basel
Nr. 399 Rheinfall
Nr. 400 St.Gallen.
Nr. 401 Davos
Nr. 402 Heiden
Nr. 403 St.Gall.
Nr. 403 St.Gall.
Nr. 404 Rag.
Nr. 405 Meir.
Nr. 405b Meir.
Nr. 406 Staubb.
Nr. 407 Vierw.
Nr. 4o8 Tellsk.
Nr. 409 Lac L.
Nr. 410 Genève
Nr. 411 Lausanne
Nr. 412 Montreux
Nr. 413 Zermatt
Nr. 414 Genève
Nr. 415 Genf
Nr. 416 Genf
Nr. 417 Grind.
Nr. 418 Genève
Nr. 419 Vierwaldst.
Nr. 420 Genève
Nr. 421 Genève
Nr. 422 Wintert.
Nr. 423 mit Gruss(Kälin)
Nr. 423 Römerh.
Nr. 424 Thun
Nr. 425 Interl.
Nr. 426 Interl.
Nr.426a Rigi
Nr. 427 Rigi
Nr. 428 Trümmelb.
Nr. 429 Wengen.
Nr. 430 Rigi
Nr. 431 Rigi
Variante: Nr.431 Rigi ohne Eindruck:
Nr. 432 Zürich
Nr. 433 Zürich
Nr. 434 Rigi
Nr. 435 Interl.
Varianten:
Nr. 434 Rigi
Nr. 435 Interl.
Nr. 436
Nr. 437 Weng..
4. Photographie-Auto-Typie Karten vom Verlag Heinrich Schlumpf Winterthur 1898 - 1905
Chur und Umgebung: (Nummern 50 bis ....)
51
52
54
55
Zürich und Umgebung: (Nummern 150 bis ....)
155
156
159
160
160
162
165
171
172
173
175
Luzern und Umgebung: (Nummern 250 bis .....)
255
259
263
Berner Oberland: (Nummern 450 bis .....)
457
460
461
464
466
470
474
476
479
488
491
Bern und Umgebung: (Nummern 550 bis .....)
554
556
558
560
564
Baden und Umgebung: (Nummern 600 bis ....)
600
601
603
604
605
608
609
610
611
Schaffhausen und Umgebung: (Nummern 650 bis ....)
652
653
654
656
657
Winterthur und Umgebung: (Nummern 700 bis ....)
700
701
702
703
704
705
706
707
708
709
711
Schweiz.Armee Lithos aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur 1900 - 1904
Diese Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf zeigen auf, dass auch zu verschiedensten Themen
schöne Karten gestaltet wurden. Diese Karten (vollständig) aus meiner Sammlung sind praktisch alle mit Militärstempeln
versehen.
Hier Beispiele aus meiner Sammlung: (Nr. 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23):
Interessant ist, wie Heinrich Schlumpf geschäftstüchtig seine Militärkarten verkaufte. Er sandte sie an die
Soldaten in Kommission und rechnete am Schluss ab, nicht gebrauchte Karten konnten zurück gegeben werden. So
musste die Firma keine Verkaufsorganisation aufbauen.
Hier das Beispiel dazu:
2b
6b
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
14b
15
16
17
18
19
20
21
22
23
5. Mondschein-Lithos vom Verlag Heinrich Schlumpf ab Nr. 1000 - 1200?
Nr. 1001 Zürich
Nr. 1002 Zürich
Nr. 1003 Basel
Nr. 1004 Ror.
Nr. 1005
Nr. 1006 Genf
Nr. 1007
Nr. 1008 Zürich
Nr. 1009 Luzern
Nr. 1010
Nr. 1011 Luzern
Nr. 1012 Luzern
Nr. 1013
Nr. 1014 Rigi
Nr. 1015
Nr. 1016
Nr. 1017 Pontres.
Nr. 1018 Lugano
Nr. 1019 Davos
Nr. 1020 Ragaz
Nr. 1021 Luzern
Nr. 1022 St.Mor.
Nr. 1023 Mürren
Nr. 1024 Thusis
Nr. 1025 Baden
Nr. 1026
Nr. 1027
Nr. 1028
Nr. 1029
Nr. 1030 Winterthur
Nr. 1031 Chur
Nr. 1032 Heiden
Nr. 1033 Interl.
Nr. 1034 Rigi Ka.
Nr. 1035 Grindelw.
Nr. 1036 Lauterb.
Nr. 1037
Nr. 1038 Lac Léman
Nr. 1039 Meirin.
Spezielle Lithos aus dem Postkartenverlag Schlumpf Winterthur
Der Verlag war nicht nur durch seine schönen Landschaftslithos
bekannt, sondern bekam auch wichtige Aufträge bei der Gestaltung von offiziellen Festkarten. Da diese
Feste und Ausstellungen zum Teil von Tausenden von Personen besucht wurden, konnte der Verkauf dieser
Karten auch für die Veranstalter interessant werden.
Hier Beispiele aus meiner Sammlung:
Zusammenstellung interessanter Karten von H.Schlumpf Küsnacht
Diese Karten aus dem Verlag Schlumpf/Küsnacht sind eine spannende Ergänzung.
Heinrich Schlumpf Küsnacht oder Heinrich Schlumpf Winterthur ?
Eine Sammlung von Lithos aus dem Verlag Heinrich Schlumpf birgt immer wieder Ueberraschungen. Die
Lebensdaten von Heinrich Schlumpf sind: Geboren am 18. Aug. 1857 in Winterthur, gestorben am 21. Mai
1916 ebenfalls in Winterthur.
Es gibt nun eine Reihe von Karten von einem Heinrich Schlumpf aus Küsnacht am Zürichsee ,und es
stellt sich natürlich die Frage, könnte das der gleiche sein? Hat er seinen Wohnort gewechselt oder
für den Vetrieb der Postkarten eine Buchhandlung gekauft? Auf der einen Karte ist aufgedruckt:
"Plastocope, ein Vergrösserungsapparat für Photographien und Ansichtskarten etc...." erhältlich
durch H.Schlumpf, Buchhandlung, Küsnacht-Zürich. Wer weiss etwas mehr? Vielleicht ergeben die Nachforschungen
in Küsnacht mehr Licht in die Sache...
Dazu kommen auch Karten von H.Schlumpf,Buchdrucker und Papeterie Bauma:
Interessant sind diese beiden Belege mit der Buchdruckerei von H.Schlumpf und der zweiten
Litho, die aufzeigt, dass Bauma und Küsnacht identisch sind bezüglich der Herstellung.
Verlag H.Schlumpf Küsnacht:
Ansichtskarten-Sammler-Treff in Zürich!!
Jeden Mittwoch um 19 Uhr (nicht mehr am ersten Sonntag des Monats!!)
präsentieren Sammler und Händler ihre Neu-Eingänge im Cafe Derby,
Sihlfeldstrasse 85, 8004 Zürich-Lochergut.
Wenn Sie spezielle Sammelgebiete haben, telefonieren Sie : Tel. 01/241 60 27!
Links: